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BRASS ATTACK - GALUBOI WAGON © & P 1997 |
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GALUBOI WAGON
1. Galuboi Wagon (russischer Rap) 2:23
words: E. Uspenski, music: V. Schainski, arr.: St. Gocht
2. Well You Needn't 2:57
Th. Monk, arr.: Silke Eberhard
3. BRASSATTACK (Adorsch) 4:33
words. Mundraub, music: Lutz Wolf
4. Übermorgen 4:00
Lutz Wolf
5. Chameleon 3:58
H. Hancock, arr.: Th. Bergmann
6. Things Ain't What They Used To Be 2:24
Duke Ellington, arr.: Th. Bergmann
LUTZ WOLF trumpet;
SILKE EBERHARD alto saxophone;
DANIEL ERDMANN tenor & soprano saxophone;
THOMAS BERGMANN trombone;
STEFAN GOCHT tuba; special guests:
JOSÉ 'MOMO' VALVERDE percussion;
DJ LEBEWESEN scratching;
MUNDRAUB (Christian, Duffy & Jure) rap
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Bertolt Brecht
Paul Dessau
Kurt Weill
1. Die Moritat von Mackie Messer 3:51
2. Das Lied vom Surabaya-Johnny 5:26
3. Ballade über die Frage: Wovon lebt der Mensch 5:43
4. Morgenchoral des Peachum 4:56
5. Anstatt - Dass - Song 3:02
6. Ballade von der sexuellen Hörigkeit 4:45
7. Die Zuhälterballade 4:27
8. Ruf aus der Gruft 3:00
9. Grabschrift 4:56
10. Alabama Song 3:34
11. Lied vom achten Elefanten 6:33
12. Anstatt - Dass - Song #2 3:02
13. Die Moritat von Mackie Messer #2 3:51
LUTZ WOLF trumpet;
THOMAS BERGMANN trombone;
FELIX WAHNSCHAFFE alto saxophone;
DANIEL ERDMANN tenor & soprano saxophone;
STEFAN GOCHT tuba;
JOSHUA TINWA drums; special guests:
AXEL DÖRNER trumpet;
RALF 'ZICKE' ZICKERICK trombone;
TANJA RIES vocals;
CELINA MUZA vocals;
DISEUR DISERABLE MAZA vocals
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"...In einer kühnen Mischung aus Ehrfurcht und Annäherung, Respektlosigkeit und frechem
Rantasten an die berühmten Noten und Wörter wird probiert und improvisiert, wird die Musik
gebrochen und auseinandergenommen, wird der Text gesprochen, gelallt, gehaucht und geflucht. Hier wird
Brecht gestreichelt, in dem er gegen den Strich gebürstet wird.
Heraus kommt ein BRECHT DESSAU WEILL Gefühl der doch etwas anderen Art, der von BRASS ATTACK.
Schwankend zwischen Experiment und Nostalgie, Hysterie und viel schöner Sentimentalität. So
kann sich der alte Brecht hören lassen." |
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Reiner Veit, InfoRadio |
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"Ungewöhnlich wie die CD-Aufmachung - geschmackvoller, vorwiegend in schwarzweiß
gehaltener Pappschuber, ohne jeglichen Kunststoff als CD-Halter, mit diversen Taschen, Klappen,
Steifboxen, Texten, Fotos - ist auch die Musik von Brass Attack (...) Sozialkritik erfährt
ihre tiefschwarze, musikalische Interpretation, ebenso rauh und scharfkantig, ebenso düster
und ätzend; grobbehauene, musikalische Skulpturen: ironisch und sardonisch, beißend und
zupackend, gebrochene Schönheit." |
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Ulfert Goemann, Jazz Podium |
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"...Einer der originellsten und vielleicht auch der besten Beiträge zum
Brecht-Jubiläum. (*****)" |
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Mittelbayerische Zeitung |
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